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Lübeck - Königin & Mutter der Hanse


Holstentor - Das Wahrzeichen von Lübeck

Das lange 1. Mai Wochenende lag ganz im Zeichen meiner Deutschland - Städtetour. Diesmal führte mich mein Weg noch weiter nach Norden von Deutschland, nämlich nach Lübeck.

Lübeck, empfing mich mit traumhaften Wetter. Kaum im Hotel eingecheckt, ging es auch gleich los auf Fotosafari.

Die Stadt liegt in der Norddeutschen Tiefebene an der unteren Trave, einem schiffbaren Fluss, der etwa 17 Kilometer von der Altstadt entfernt im Stadtteil Travemünde in die Ostsee mündet. Die Altstadt liegt auf einem Hügel, der einen Werder zwischen den Wasserläufen der Trave und der Wakenitz bildet.

Seit 1987 gehört die Altstadt von Lübeck zum UNSECO Welterbe.

Die Hansestadt wird auch „Stadt der Sieben Türme“ und „Tor zum Norden“ genannt.

Sie gilt als „Königin“ und „Mutter der Hanse“, einer Handelsvereinigung, die seit dem 12. Jahrhundert bis in die Neuzeit durch Freihandel und friedliche Zusammenarbeit für großen Wohlstand in Lübeck und anderen Mitgliedsstädten sorgte.

St. Marien zu Lübeck gilt als eines der Hauptwerke und als „Mutterkirche“ der Backsteingotik, die vom Wendischen Städtebund aus Verbreitung im nordeuropäischen Raum fand.

Als erstes führte mich mein Weg natürlich direkt zum Holstentor, welches das Wahrzeichen Lübecks ist und auch nur wenige hundert Meter von meinem Hotel entfernt lag. Mit der untergehenden Sonne im Rücken gab es ein tolles Licht zum fotografieren.

Nach dem Holstentor musste ich mich sputen, denn zum Sonnenuntergang wollte ich zum etwas weiter weg gelegenen Mühlenteich, einem kleinen See am Rande der Altstadt. Von dort hatte ich einen tollen Blick über das Wasser zum Lübecker Dom mit der dahinter untergehenden Sonne. Ein super Fotomotiv für jeden Fotografen.

Kaum waren die Bilder vom Sonnenuntergang im "Kasten" schlenderte ich am Abend entlang der Altstadt und dem Travekanal und das Zusammenspiel zwischen dem Wasser der Trave mit vor Anker liegenden Booten und Schiffen und den Altstadtgebäuden und Kirchtürmen der Stadt boten mir einmalige Fotomotive. Eine derartige Konstellation findet man in Deutschland kein zweites Mal.

Ich konnte mich kaum satt sehen an den tollen Motiven und Farben in der Nacht, doch ein Blick auf die Uhr verriet, es ist Zeit zum Abbrechen und das Hotel wieder aufzusuchen. Denn am nächsten Morgen war bereits ein weiteres fotografisches Highlight geplant, ich wollte den Sonnenaufgang an der Ostsee fotografieren.

Und da die Sonne zu dieser Jahreszeit bereits um 5.40 Uhr über dem Meer aufgeht, hiess es für mich sehr früh am nächsten Morgen aufzustehen...

... Teil 2 folgt demnächst...

... in diesem Sinne...

Euer Manuel

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